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  • Grafik 29.03.2021 Flurreinigungsaktion

    „HUI STATT PFUI“ Flurreinigungsaktion 2021 in Gschwandt.

    Im letzten Jahr musste ja die Landschaftssäuberung aufgrund Corona abgesagt werden. Auch dieses Jahr hat es nicht gut ausgeschaut, jedoch konnte durch eine Änderung der Koordination doch eine Lösung gefunden werden.

    Den Corona Regeln entsprechend wurde die allseits beliebte Flurreinigungsaktion der Umweltprofis in Gschwandt am Samstag 27.3.2021 einfach im kleinen Kreis durchgeführt. Bereits um 9:30 Uhr stand am Ortsplatz Gschwandt der Klein LKW der Gemeinde Gschwandt mit Bürgermeister Fritz STEINDL und Gemeindevorstand Albert EDER bereit. Im Wartehäuschen waren Kartons mit Handschuhen, Müllsäcke und Getränke vorbereitet, die dann an die Kleingruppen ausgegeben wurden. Auch bekam jede Gruppe ein gewisses Sammelgebiet zugeteilt und so konnte eine Ansammlung von mehreren Menschen vermieden werden. Bis 14:00 Uhr kamen laufend Teilnehmer aus dem Kreis von Familien, Vereine, Freunde und Bekannte und nahmen an dieser tollen Aktion teil. Die Landjugend Gschwandt war um 14:00 Uhr die Schlussgruppe und machte sich auf den Weg entlang der Hauptstraße über den Kreisverkehr und die Umfahrungsstraße in Richtung Oberweis. 

    „Es ist immer wieder toll dabei zu sein und zu sehen, wie sehr unsere Gschwandtner ihre Heimat lieben und schätzen. Für die Teilnehmer war es selbstverständlich bei der Aktion „HUI statt PFUI“ mitzumachen und den Müll, den leider sehr viele Mitmenschen achtlos aus den fahrenden Fahrzeugen werfen oder einfach ohne nachzudenken fallen lassen, aufzusammeln. Dafür ein herzliches DANKESCHÖN an ALLE die teilgenommen und mitgeholfen haben. Als kleine Anerkennung für die geleistete Arbeit und für den Zeitaufwand bekamen die fleißigen Müllsammler einen Gutschein, der der heimischen Wirtschaft in dieser schweren Zeit zu Gute kommt!“, so der Bürgermeister von Gschwandt Fritz STEINDL, der sich gleich darauf in den Klein-LKW setzte und die an den Wegrändern abgestellten Müllsäcke der Teilnehmer im Gemeindegebiet Gschwandt einsammelte.

    Bericht und Bilder Peter SOMMER FOTOPRESS



  • Grafik 29.03.2021 Palmsonntag

    PALMWEIHE der Pfarre Gschwandt am Palmsonntag.

    Dank des großartigen Wetters konnte heute am Palmsonntag 28.3.2021 ein (fast) normaler Gottesdienst mit Palmweihe trotz Corona am Sportplatz der UNION Gschwandt abgehalten werden. Natürlich unter Einhaltung der Corona Abstandsregeln fand sich eine große Pfarrgemeinde am Sportplatz ein und wurde von Pfarrassistentin Anna-Maria MARSCHNER herzlich begrüßt. Mit diesem Gottesdienst wurde die Osterwoche quasi eingeläutet. Die musikalische Begleitung der heiligen Messe hatten vier Sängerrinnen des Kirchenchors Gschwandt und Orgelmusik von Professor Walter KIENESBERGER inne und sorgten so für einen feierlichen Rahmen.

    Mit großer Freude durften auch die Erstkommunionskinder der Musikvolksschule Gschwandt und alle Kids der Gschwandtner Familien aktiv an der Messfeier direkt vor dem Altar teilnehmen. Für eine Stunde hatte man das Gefühl wieder im Alltag angekommen zu sein und konnte einmal die schwierige Situation wegblenden. Am Ende der schönen und bewegten Messfeier bedankte sich Frau MARSCHNER bei allen, die zum Gelingen beigetragen haben, besonders aber bei den Helfern der Union Gschwandt mit Obmann Michael-Jacky UHL, die den Sportplatz Gschwandt zur Verfügung stellten. Dann machten sich die Messbesucher mit ihren geweihten Palmbuschen auf den Heimweg und brachten sie entweder in`s eigene Heim, auf den Friedhof, auf die Felder und auch in die Stallungen in ihren Bauernhöfen, um den Segen dort auch einbringen zu können.

    Bericht und Bilder Peter SOMMER FOTOPRESS



  • Grafik 01.03.2021 Mahnwache zur Solidarität mit Menschen auf der Flucht (Lesbos, Vucjak)

    „Wir können nicht schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben!“ so die Begrüßungsworte von Pfarrerassistentin und leitende Seelsorgerin der Pfarre Gschwandt Anna-Maria MARSCHNER bei der Mahnwache zur Solidarität mit Menschen auf der Flucht, die heute Samstag 27.2.2021 vor der Pfarrkirche Gschwandt stattfand. Diese Mahnwache gab es auch in vielen Orten Österreichs wie Schwechat, Wels, Graz, Schärding, die um 21:00 Uhr über Internet miteinander verbunden waren und so die Solidarität zum Ausdruck brachten.

    Aber zurück nach Gschwandt, wo sich unter Einhaltung der Corona Vorschriften mit Abstand und FFP2 Masken mehr als 100 Teilnehmer am Kirchenplatz eingefunden haben. Nach den Worten von Frau MARSCHNER übernahm Josef GRUBER, Leiter des Fachausschusses Caritas und Soziales der Pfarre Gschwandt die Moderation des Abends. Für den musikalischen Teil sorgten Lea und Lukas LAHNINGER und als Gast des Abends war die Autorin Elke LEHNER aus Vöcklabruck gekommen, die mit Ihren Worten und Texten sehr viel zum Nachdenken anregte. Die Teilnehmer brachten viele Kerzen und Teelichter mit und verwandelten so den Kirchenplatz in ein Lichtermeer. Dieses Licht soll jenen uns Unbekannten und Namenlosen in den Flüchtlingslagern leuchten, die ein unsagbares Dasein unter Menschen unwürdigen Umständen fristen müssen. Dieses Leid soll, ja muss ehestens beendet werden. Viele Landsleute in Österreich würden gerne helfen und Unterkunft, Verpflegung und Betreuung für viele dieser leidgeplagten Menschen übernehmen. 

    Es bleibt nur zu hoffen, dass diese heutige Mahnwache auch zu einem raschen Umdenken in der Flüchtlingsproblematik und zu einem Leben in Würde für Alle beiträgt.

    Bericht und Bilder Peter SOMMER FOTOPRESS



  • Grafik 22.02.2021 Lauftrainer Christian Pflügl - wer rastet, der rostet!

    Laufprofi Christian PFLÜGL - wer rastet, der rostet!

    Auch in Corona Zeiten muss der menschliche Körper in Schuss gehalten werden und Laufprofi und hauptberuflich geprüfter Lauftrainer Christian PFLÜGL, Österreichs Aushängeschild im Laufsport aus Gschwandt bei Gmunden dazu im Interview: 

    „Da sich die Trainingslehre ständig weiter entwickelt, ist es mir als hauptberuflicher Trainer und im eigenen Interesse wichtig, mich ständig fortzubilden. Denn Stillstand ist auch ein Rückschritt. Wie bereits seit 9 Jahren war es mir auch dieses Jahr trotz Corona Zeit äußerst wichtig, an einer Fort,- und Weiterbildung mit der absoluten Weltspitze des Laufsport teilzunehmen. Daher entschloss ich mich auch 2021 für die Keniareise von 28.1. bis 11.2.2021, wo in Ilten/Kenja auf einer Trainingshöhe von 2400 Meter dieses Lauf Seminar stattfand. 

    Meine Reise war schon lange geplant, und ich war ständig in Kontakt mit dem Außenministerium für Gesundheit und mit der Österr. Botschaft in Nairobi. Ich musste für die Ein,- und Ausreise als hauptberuflicher Trainer einen negativen PCR Test vorlegen. Nach meiner Rückkehr nach Österreich brauchte ich nicht in Quarantäne, sondern nur „Freitesten" und konnte mich nach dem negativen Ergebnis wieder frei bewegen. In Kenia an sich ist das Leben ganz normal ohne Maskenpflicht, die Regierung verweist Schwerpunkt mäßig auf Eigenverantwortung der Bevölkerung. Im Hotel wo ich untergebracht war, waren 9 europäische Nationen mit 30 Leistungsportlern anwesend. 

    Trainieren und lernen mit der absoluten Weltelite des Laufsports, von den Besten der Besten Athleten und deren Trainer zu lernen, war und ist meine Divise. Über den Tellerrand hinaus zu schauen, ist für mich sehr wichtig, um junge talentierte Sportler behutsam und langsam in den Spitzensport bzw. Leistungssport zu führen. Nebenbei unterstützte ich auch soziale Projekte junger Sportler in Kenia mit mitgebrachter Laufbekleidung, Laufschuhe etc., mit dabei auch eine Fußballmannschaft.

    Am 3 Tag meines Aufenthaltes startetet ich beim kenianischen Cross Lauf in Eldoret als einziger Europäer. Ein ganz normaler Massenstart und Laufbewerb ohne Corona bedingten Einschränkungen. Laufsport ist einmal mit teilweisem Körperkontakt, Windschatten laufen und Überholvorgängen verbunden, die den Reiz dieses Sport`s ausmacht. Es war wieder ein großartiges Erlebnis dabei gewesen zu sein. Ich hoffe auch, dass bei uns in Österreich bald wieder Sport im Freien und in den Hallen (nicht nur im Spitzensport) sowohl bei diversen Läufen, als auch bei Training und Spielbetrieb mit Einhaltung der geltenden Regelungen möglich sein wird. Ansonsten droht speziell den Untervereinen in allen Sportarten ein Untergang mit kaum mehr gut zu machenden Schäden an der Gesellschaft!“

    Dieser Hilferuf ist nicht nur von Christian PFLÜGL, sondern auch aus allen Sportrichtungen Österreichs zu hören. Sport und Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft und trägt zum geistigen, seelischen und körperlichen Wohle Aller bei!

    Bericht und Bilder Peter SOMMER FOTOPRESS




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