Spätgotische Pfarrkirche Gschwandt

Pfarrkirche Gschwandt

1345 wurde erstmals die Kapelle zur Heiligen Katharina, der Pfarrpatronin, erwähnt. Die heutige Kirche wurde kurz vor 1500 als spätgotische Landkirche mit schönen Netzrippengewölben errichtet. Der Westturm ist nicht ursprünglich, er wurde 1880 nach dem großen Brand mit einem neuen Aufsatz und einem achtseitigen Sitzhelm versehen (früher Zwiebelturm). Besonders wertvoll sind die spätgotischen Tafelbilder der Seitenaltäre um 1500, die dem Lienhard-Astl-Kreis zugerechnet werden. Die Innen-Restaurierung 1985, die Außenrenovierung 2000 und die gesamte Vorplatzgestaltung 2001 machen die Pfarrkirche zum gelungenen Mittelpunkt des Ortes.